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Segeln: Entdecken Sie die vorherrschenden Winde des Mittelmeers

In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt des Segelns im Mittelmeer ein und erkunden die Winde, die dieses Meer beherrschen.

Mediterrane Winde Fumarel Sportswear


Tramontana (N): Die Tramontana ist ein vorherrschender Wind im östlichen Mittelmeer, insbesondere im Bereich der Costa Brava, der Balearen, des Golfes du Lion und der Küsten Italiens und Kroatiens. Dieser Wind weht aus dem Norden und ist für seine Stärke und Geschwindigkeit bekannt. Der Tramontana-Wind kann eine plötzliche Abkühlung und eine erhöhte Wellenintensität mit sich bringen, sodass Segler vorbereitet sein und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen müssen.

Gregal (NO): Der Gregal ist ein vorherrschender Wind im spanischen Mittelmeerraum, insbesondere an den Küsten Kataloniens und der Balearen. Dieser Wind weht aus Nordosten und ist für seine Frische und seinen Einfluss auf die Segelbedingungen bekannt. Der Gregal bringt eine sanfte, erfrischende Brise mit sich, die oft von klarem Himmel und ruhiger See begleitet wird. Segler im spanischen Mittelmeer warten gespannt auf die Ankunft der Gregal, da sie ideale Bedingungen für eine entspannte und angenehme Kreuzfahrt bietet. Dieser Wind mit seiner sanften Natur und der Fähigkeit, die Luft zu kühlen, schafft eine perfekte Atmosphäre, um im Sommer die wunderschönen Küsten und das kristallklare Wasser dieser Mittelmeerregion zu genießen.


Levante (E): Der Levante-Wind ist einer der charakteristischsten und gefährlichsten Winde im spanischen Mittelmeerraum, insbesondere in der Region Andalusien und an der Levante-Küste. Dieser Wind weht aus östlicher Richtung, kommt vom Meer und bringt eine warme, feuchte Brise mit sich. Der Levante ist für seine Stärke und Beständigkeit bekannt und kann für Segler herausfordernde Bedingungen schaffen. Seine heftigen Böen und die Bildung hoher Wellen erfordern Geschick und Vorsicht bei der Navigation. Mit seinem unverwechselbaren Charakter und seinem Einfluss auf die Meeresbedingungen ist der Levante-Wind Teil der Identität und Schönheit des spanischen Mittelmeers.


Scirocco (SO): Der Scirocco, auch bekannt als „Jororó“ oder „Leveche“, ist ein warmer, trockener Wind, der in der Sahara in Nordafrika entsteht. Dieser Südwind weht in Richtung Mittelmeerküste und kann hohe Temperaturen sowie eine erhebliche Menge Staub und Sand mit sich bringen. Der Scirocco tritt am häufigsten im Frühling und Herbst auf und zeichnet sich durch seine Stärke und Beständigkeit aus. Segler, die sich ins östliche Mittelmeer wagen, sollten auf den Scirocco vorbereitet sein, da dieser die Navigation und die Seebedingungen beeinträchtigen kann. Viele genießen jedoch das warme, exotische Gefühl, das dieser Wüstenwind mit sich bringt.


Xaloc (S): Der Südwind, auch Südostwind oder Xaloc genannt, ist ein charakteristischer Wind im spanischen Mittelmeerraum. Dieser Wind weht aus Südosten und ist an den Küsten der Valencianischen Gemeinschaft und der Balearen am häufigsten anzutreffen. Der Mittagswind bringt eine warme, sanfte Brise mit sich, die oft während der Mittagsstunden spürbar ist. Im Gegensatz zu anderen stärkeren Winden bietet der Südwind ideale Bedingungen für entspanntes Segeln und Segelvergnügen. Dieser sanfte, stetige Wind wird besonders von Seglern geschätzt.


Lebeche (SW): Der Lebeche ist ein besonderer Wind, der hauptsächlich das Gebiet der Straße von Gibraltar beeinflusst. Er weht aus südwestlicher Richtung und zeichnet sich durch warmes und feuchtes Wetter aus. Dieser Wind entsteht normalerweise, wenn eine Masse warmer, feuchter Luft auf den niedrigeren Druck des Mittelmeers trifft. Lebeche kann für Segler eine Herausforderung darstellen, da es in der Straße von Gibraltar zu rauer See und starkem Wellengang kommen kann. Viele erfahrene Segler empfinden das Segeln in diesem strategischen Gebiet jedoch als spannend und genießen die Herausforderung, unter diesen Bedingungen zu segeln.

Poniente (O): Der Poniente-Wind ist einer der vorherrschenden Winde, insbesondere in der Region Andalusien und an der Levante-Küste. Dieser Wind weht aus dem Westen und ist für seinen frischen und kräftigen Charakter bekannt. Der Westwind bringt eine erfrischende Brise vom Meer mit sich, deren Intensität von einer leichten Brise bis zu stärkeren Böen variieren kann. Dieser Wind wird besonders von Seglern geschätzt, da er günstige Bedingungen zum Segeln bietet und eine hinsichtlich der Bedingungen vorhersehbare Reise ermöglicht, da er nicht dazu neigt, Richtung oder Intensität unerwartet zu ändern und kein böiger, sondern konstanter Wind ist.


Mistral (NW): Der Mistral ist einer der bekanntesten und charakteristischsten Winde des westlichen Mittelmeers. Er weht aus Nordwesten, oft nach einem Tiefdruckgebiet oder Sturm. Es ist ein starker, kalter, trockener Wind, der erhebliche Geschwindigkeiten erreichen kann und somit eine Herausforderung für Segler darstellt. Der Mistral kann mehrere Tage andauern und kommt besonders häufig im Golf von Lion vor der französischen Küste und auf den spanischen Balearen vor.

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